Academia Spezial: US-(Re)Exportkontrollrecht
Datum und Uhrzeit
24.02.2026
09:00 - 12:00
Preis pro Seminar
300,00 €zzgl. MwSt.
Dauer
3 Stunden
Trainer/-in
Meike Refardt
Teilnehmer
Max. 20
Fragen?
Inhalt
Das US-Exportkontrollrecht ist ein nationales Exportkontrollrecht, das für sich extraterritoriale Wirkung auch in Deutschland beansprucht. Die US-Behörden behalten sich die weltweite Zuständigkeit für die Kontrolle amerikanischer Güter im Handelsverkehr vor. Daher können auch nicht-amerikanische Forschungseinrichtungen mit den Regelungen der US-Exportkontrolle in Berührung kommen. Werden US-Produkte in verbautem oder unverbautem Zustand weitergehandelt, können die Regelungen der US-Re-Exportkontrolle relevant werden. Für Forschungseinrichtungen ist es im internationalen Austausch unerlässlich, die Regelungen des US-(Re)-Exportkontrollrechts nach den EAR zu kennen.
Seminarziel: Sie erfahren im Rahmen dieses Seminars, welche Transaktionen von den Regelungen des US -(Re)-Exportkontrollrechts betroffen sind und welche organisatorischen Maßnahmen zur Risikominimierung getroffen werden sollten.
Seminarinhalt:
• Welche Güter unterliegen als US-Produkte den Regelungen des US-(Re)-Exportkontrollrechts nach den EAR?
• Struktur und Aufbau der US-Re-Exportkontrollvorschriften der EAR
• Welche Sorgfaltsmaßnahmen sind zur Risikominimierung empfehlenswert?
• Welche Besonderheiten sind im Geschäftsverkehr mit US-Embargoländern zu beachten?
• Welche US-Sanktionslisten sind zu beachten?
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus dem Hochschul- und Forschungskontext oder mit Bezug zu Hochtechnologien, die in die betriebliche Exportkontrolle eingebunden sind und sich mit dem US-Re-Exportkontrollrecht vertraut machen möchten. Vorkenntnisse sind für dieses Seminar nicht notwendig.